"Internationaler Tag zur Abschaffung der Tierversuche" - Aktion vom Samstag, 27.04.2024 in Rottenburg am Neckar.


 Trotz fehlender Unterstützung seitens anderer Aktivistinnen waren wir zu zweit entschlossen aktiv. Der Ort erwies sich als ideal für eine Ampelaktion und einen Infostand. Der Pavillon mit dem Infotisch und den TV-Screens zog die Aufmerksamkeit auf sich und ermöglichte Gespräche mit Passantinnen sowie Pkw-Fahrer*innen, die während der Rotphasen Informationsmaterial annahmen.


Die positive Resonanz und Zustimmung zur Abschaffung der Tierversuche waren ermutigend. Unser Einsatz war effektiv, und einige Interessierte erkundigten sich nach Möglichkeiten, sich weiterhin für das Thema einzusetzen. Wir empfahlen die Teilnahme an Aktionen, das Unterzeichnen von Petitionen und vor allem die finanzielle Unterstützung von Tierschutzorganisationen durch Spenden. Beim Einkauf auf offizielle Siegel achten.


Vielen Dank an Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e. V. für die gemeinsame Durchführung der Aktion. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön an Ärzte gegen Tierversuche e. V. und alle Organisationen, die sich in der vergangenen Themenwoche aktiv für dieses wichtige Anliegen engagiert haben.


Informationen zum Thema


Marco Colicchio

Rottenburg Animal Save

Campaigner Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e. V.


 Ostern ohne Tierleid! Ampelaktion und Mahnwache vom 30.03.2024.


Am Samstagvormittag war in Rottenburg am Neckar im Kreuzungsbereich Gartenstraße/Sprollstraße richtig viel los. Die Ampelaktion fand zwischen zwei Feiertagen statt. Wir hatten eine TV-Screen-Basis aufgebaut. Informationsmaterial ausgelegt über Fisch, Fleisch, Eier und Milch. Zu fünft starteten wir die Aktion voller Zuversicht und hielten dabei die Plakate hoch. Während der Grünphasen für die Fußgänger betraten wir ebenfalls die Straße. Wir blieben kurz stehen und überquerten diese daraufhin vollends.


Mit den Plakaten und den TV-Screens transportierten wir unser Thema "Ostern ohne Tierleid!". Gerade an Feiertagen wie Ostern konsumieren viele Menschen Fische, Hühner, Lämmer, Hasen und Eier. Unabhängig davon, wie die Tiere zuvor ausgebeutet wurden, bleibt das grundlegende Problem bestehen: Der Wert des Lebens der Tiere wird lediglich anhand ihrer ökonomischen Verwertbarkeit gemessen. Ihr Recht auf Leben, Freiheit und Unversehrtheit wird dabei ignoriert.


Wir waren sehr erfreut über die vielen positiven Reaktionen. Erfreutes Winken oder Daumen hoch waren die überwiegenden Signale in den zwei Stunden. Vereinzelt reagierten Personen in unangenehmer Beschwerde, aber ohne Beleidigungen.


Die Gespräche mit den Passant*innen waren friedlich. Eigentlich hört man ihnen erst lange Zeit zu und gibt ihnen die Möglichkeit, sich zu rechtfertigen. Niemand mag das Gefühl, schuldig zu sein. Alle betonten, wie sehr sie Tiere respektieren und wie früher alles besser ohne Massentierhaltung war. Wir wollen keinen verbalen Schlagabtausch, sondern eine positive Situation des gegenseitigen Zuhörens schaffen. Wir sind überzeugt, dass die Personen nicht nur unsere Flyer mitgenommen haben, sondern auch im Nachhinein darüber nachdenken werden. Schlussendlich haben alle zugestimmt, dass Tiere ihr Recht auf Leben haben. Allerdings sahen sie sich im Zwiespalt, weil die allermeisten Menschen damit aufwachsen, da es gesellschaftlich akzeptiert ist, Tiere auszubeuten und zu töten. Solange es dem Menschen so verkauft wird, als würden sich die Tiere über ihr Leben in Gefangenschaft, das Schlachten und auf die Ladentheken der Metzgereien freuen.


Die Gespräche und die Videos erzeugen Emotionen. Die Menschen spüren, dass es moralisch richtig ist, dass jedes Leben das Recht auf einen natürlichen Tod hat.


Die Mahnwache bei den mobilen Hühnerställen des Hofgut Martinsberg war ruhig und andächtig. Wir waren unter uns und beobachteten die Tiere durch den Maschendrahtzaun. Die Hühner scharrten, pickten, sprangen hoch und zupften an den grünen Blättern der Sträucher. Wir schauten ihnen in ihre Augen. Wir beobachteten friedliche Hühner und stolzierende Hähne. Auf den ersten Blick sah alles so schön aus. Den Tieren geht es gut, könnte man meinen. Kein Huhn darf sein Ei ausbrüten. Sie werden ihnen regelmäßig weggenommen.


Wir haben diese Tiere so stark gezüchtet, dass sie bis zu 30-mal mehr Eier legen, als sie es von Natur aus tun würden. Dies ist körperlich sehr belastend, da es dem Körper wichtige Vitamine und Mineralien entzieht - wie Kalzium, welches aus ihren Körpern entnommen wird, um die Eischale zu produzieren. Deshalb sind Osteoporose und gebrochene Knochen ein großes Problem in der Eierproduktion; etwa 86 % der Eier legenden Hennen leiden unter Frakturen.


Seit Anfang des Jahres 2022 ist in Deutschland das Kükentöten verboten. Männliche Küken - die sogenannten Bruderhähne - müssen daher entweder gemästet werden, bevor man sie tötet, oder sie werden vor dem Schlüpfen via Geschlechtsbestimmung aussortiert. Die Eierproduktion ist ein ausbeuterisches System, welches empfindungsfähige Lebewesen als bloße Produktionsfaktoren betrachtet.


Die Mahnwache ist die Gelegenheit, den Tieren direkt in die Augen zu schauen. Es ist ein Moment, der Veränderungen bewirkt. Es gibt keine Eierautomaten, sondern nur Mütter.


Wir danken allen teilnehmenden Aktivist*innen und dem Peta Streetteam Tübingen für ihren Einsatz für die Tiere und ihre Rechte.


Marco Colicchio

Rottenburg Animal Save

Campaigner Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e. V.


46. Schlachthof-Mahnwache in Rottenburg am 17.03.2024: Landwirte stören unsere friedliche Mahnwache massiv. Nachdem sie die Schweinebabys vom Anhänger in den sicheren Tod des Schlachthofs getrieben hatten, kamen sie zu uns. Zunächst gaben sie vor, nur reden zu wollen, doch schnell wurde klar, dass ihre Absichten anders waren. Mit lustigen Bemerkungen versuchten sie, die Ernsthaftigkeit und Wichtigkeit unseres Anliegens herunterzuspielen. All unsere Erklärungsversuche und Argumente prallten an einer Mauer der Ignoranz und Ekpathie ab.


Als wir digitale Aufnahmen der Tieropfer machen wollten, stellten sie sich vor die Kamera und behinderten uns dabei, indem sie betonten, nicht fotografiert werden zu wollen. Unser Ziel war es jedoch, die Tiere zu dokumentieren. Diese Diskussion wiederholte sich wie schon seit Jahren. Dabei hatten wir damals von der Polizei nach deren interner Prüfung die Erlaubnis dazu erhalten.


Besonders schockierend wurde es, als ein Landwirt lautstark behauptete, Rassismus sei gut, als wir unsere antispeziesistische Aktion erklärten. Auf die Frage an die anderen Landwirte, ob sie seine Meinung teilten, wurde dies nicht verneint. Im Gegenteil, ich wurde von diesem Landwirt rassistisch beleidigt. Da sie unserer Bitte den Veranstaltungsort zu verlassen, nicht nachkamen, riefen wir die Polizei zur Unterstützung. Sie erhielten einen Platzverweis.


Die Landwirte verließen daraufhin die Veranstaltungsfläche und versammelten sich im Schlachthof, wo sie den weiteren Tierkindern bei ihrem letzten Gang in die Hölle zusahen.


Die Videos über Schlachtprozesse, Tierquälerei in Schlachthöfen, Ausbeutung von sog. Nutztieren und der Halal-Schlachtung zogen die Aufmerksamkeit auf sich. Für manche Menschen ist diese Erkenntnis ausschlaggebend um über ihre Essgewohnheit nachzudenken und zu ändern. Tiere sind empfindsame Individuen mit dem Recht auf Leben.


Glücklicherweise waren auch Bürgerinnen und Bürger vor Ort, die aufrichtiges Interesse zeigten und Informationsmaterial mitnahmen. Wir konnten den Menschen in Rottenburg das Unrecht und Leid der Tiere näherbringen.


Unsere Vision ist eine gerechte, umweltfreundliche vegane Welt für die Tiere, den Planeten und die Gesundheit.

Vielen Dank an alle Aktivistinnen und Aktivisten für ihren Einsatz für die Tiere.


Marco Colicchio

Rottenburg Animal Save


Rottenburg Animal Save ist Teil eines globalen Netzwerks von Hunderten von Ortsgruppen des Animal Save Movement, die vor den Toren der Schlachthöfe die Ungerechtigkeit und das Tierleid bezeugen. Die Mission des Animal Save Movement besteht darin, die Idee zu verbreiten, dass wir alle die moralische Pflicht haben, Zeugnis abzulegen, die Tierhaltung zu beenden und die Erde wieder aufzuforsten. Ihre Vision ist eine gerechte, umweltfreundliche vegane Welt für die Tiere, den Planeten und unsere Gesundheit. 



ANIMAL SAVE MOVEMENT


45. Schlachthof-Mahnwache Rottenburg



Der Pächter des Schlachthofes kam zu Beginn der Mahnwache auf mich zu. Er forderte mich auf, unsere Plakate, Transparente und Fahnen vom Zaun zu entfernen. Ich fragte, warum ich das tun sollte? Er meinte, er wolle es nicht. Darauf erwiderte ich, dass wir nicht wollen, dass er weiterhin jemanden tötet. Ich erklärte ihm daraufhin weiter, dass wir uns an den Auflagenbescheid des Ordnungsamtes hielten. Auch was das Filmen und Fotografieren beim Entladen der Tiere betreffe. Es war ein kurzes Gespräch. Die nonverbale Sprache von Herrn Helle fühlte sich abwertend und hasserfüllt an. Ich oder wir von Rottenburg Animal Save sind immer gesprächsbereit. Wir begrüßen und verabschieden uns und hegen einen respektvollen Umgang.


Wir hielten die Mahnwache zu zweit ab. Eine besonders positive Begegnung hatten wir auch. Ein rotes Auto hielt direkt vor uns an. Sie riefen uns freudig und liebevoll Schalom entgegen. Sie waren von unserer Absicht der Schlachthof-Mahnwache angetan. Wir konnten nur kurz Flyer übergeben und haben uns sehr über die Situation gefreut.


So gegen 19:30 Uhr kamen die Landwirte mit den Schweinen in den Anhängern angefahren. Wir beobachteten, wie die unschuldigen Geschöpfe von den Landwirten in den Schlachthof getrieben wurden. Jeder von uns hat seine eigenen Empfindungen, Wünsche und Interessen. Wir alle haben grundlegende Bedürfnisse nach Nahrung, Schlaf, Gemeinschaft und Sicherheit. Jeder Einzelne von uns, ob Mensch oder Tier, verdient Respekt.


Als zivilisierte Gesellschaft sollten wir unser Ziel, in Frieden miteinander zu leben, auch die nicht menschlichen Tiere einbeziehen.

Jedes Lebewesen hat sein eigenes Ich mit dem Recht zu leben.


Lebt vegan für die Tiere, dem Klimaschutz und der Gesundheit.


Liebe Aktivistin, danke für deine Teilnahme und Einsatz für die Tiere.

25.02.2024


Demo gegen Jagd - Sie schadet dem Gleichgewicht der Natur 03.02.2024 in Dortmund

Tradition ist keine Rechtfertigung!
Jagd ist das Morden empfindsamer Lebewesen.

Die Jagd ist aus ökologischer und moralischer Sicht nicht zu verantworten.

Wir fordern den Oberbürgermeister der Stadt Dortmund und die Westfalenhallen GmbH dazu auf, die Messer „Jagd & Hund“ einzustellen.

Unterschreibe die Petition:
Abschaffung der Messe „Jagd & Hund“ in Dortmund


Vielen Dank dem Bündnis gegen Jagd, den Organisator*innen und Teilnehmer*innen.

Footage by Ezgi – Thank You!


Initiative Gärtringen für Tiere

Wir vergessen nicht! 


Der von Metzger*innen genossenschaftlich geführte Schlachtbetrieb in Gärtringen geht für Profit über Leichen. Laut aktuellen Medienberichten wurde die Finanzierung zur Sanierung des seit 2020 zwangsgeschlossenen Schlachthauses beschlossen. Die Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL übergab der Gesellschaft den Förderbescheid über die finanzielle Unterstützung des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.


Schlachthof in Gärtringen kann jetzt saniert werden 

(23.01.2024 CDU BaWü) https://shorturl.at/acJK4


Im Mai 2022 haben wir gemeinsam mit Stuttgart Animal Save als Initiative "Gärtringen für Tiere" eine Petition mit über 2000 Unterschriften an den Böblinger Landrat Bernahrd übergeben. 


 - Nein zu den Wiederöffnungsplänen des Schlachthofes Gärtringen! - 


In der Wertschöpfungskette der Fleischproduktion ist die Landwirtschaft der Hauptverursacher des Klimawandels. Fleisch und Milchprodukte stehen im Rampenlicht der Klimakrise. Dabei geht es nicht nur um das von Rindern und anderen Wiederkäuern ausgestoßene Methan – auch der massive Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden und die Umwandlung von Wiesen in Ackerland tragen maßgeblich zur Erderwärmung bei.


Wir wissen es alle, der Verzehr von Fleisch ist laut WHO ungesund. Fleisch ist stark krebserregend und wird wie Tabak eingestuft. Die pflanzenbasierte Ernährung schützt unser Klima und wirkt sich positiv auf unsere Gesundheit aus.


Wollen wir wirklich weiterhin den Leidensweg der Landwirte subventionieren? Die Anzahl der Landwirte, welche Tiere mästen, ist rückläufig. Die, die noch daran festhalten, wollen sich mit dem BIO-Siegel schmücken. Was geschieht mit ihnen, wenn der Kunde sich in Zukunft für Fleisch entscheidet, welches aus dem 3-D-Drucker kommt und völlig tierleidfrei und nachhaltig ist und im Geschmack gleichwertig und in der Qualität konstant bleibt?


Wir brauchen eine Politik, die zukunftsorientierte Investitionen leistet. Die Landwirte der Region sollten finanzielle Unterstützung erhalten, um ihre Betriebe auf eine Bio-Vegane-Landwirtschaft umzustellen.


So lautet ein Auszug der Petition, welche der Landrat Bernhard nicht persönlich entgegennahm. 


Die Sanierung und tierwohlgerechte Modernisierung des Schlachthofs dient nur der Besänftigung des Gewissens derjenigen, die für den Profit über Leichen gehen und noch genussvoll in Tierleichen beißen. 


Tiere sind empfindsame Lebewesen, die zur Fleischproduktion ausgebeutet, gequält und ermordet werden. Ethisch gibt es dafür keine Rechtfertigung. 


Eines wird in den Medienberichten völlig außer Acht gelassen. Der Betrieb wurde nicht nur wegen dem Gebäude und der technischen Mängel der Betäubungsanlage, sonder wegen der extremen Tierquälerei durch die Mitarbeiter*innen geschlossen. Tiere, die unvollständig betäubt abgestochen wurden, vor der Schlachtung mit Hieben und Tritten ins Gesicht traktiert und mit Stangenstößen in den After und ins Auge malträtiert wurden.


Mit der eigentlichen Schlachtung war seit über 25 Jahren die ebenfalls in Gärtringen ansässige Lohnschlächterei Schäfer beauftragt. 


Wer wird den zukünftig im Schlachthof Gärtingen töten?


Blut im Schnee. Januar 2024 im Wald. Der erholsame Spaziergang im sonnigen Winterwetter bekam einen emotionalen Dämpfer, als wir auf dem Waldpfad, das viele Blut im Schnee entdeckten. Unweit davon ein Hochstand der Jäger*innen. Noch nie hatten wir so ein furchbares Blutbad im Wald gesehen. Der Wald ist für uns ein Ort des Friedens und der Erholung. Doch das tat uns in der Seele weh. Hier wurde einem empfindsamen Lebewesen gewaltsam und sinnlos sein Leben genommen. 


Es ist traurig zu wissen, dass es Menschen unter uns gibt, die völlig empathiefrei sind. Die in ihrem Umfeld skrupellos über Leben und Tot entscheiden. Obwohl sie das nicht müssen! Natürliche Umwelteinflüsse und Nahrungsangebot regulieren die Tierpopulation von selbst. Die Jagd ist aus ökologischer und moralischer Sicht nicht zu rechtfertigen.


Wir trauern um das Leben, welches hier unnatürlich durch den Menschen beendet wurde. Auf dem Rückweg entdeckten wir noch einige weitere Hochsitze und verließen die Todeszone. 


Jagd&Hund Messe abschaffen! PETA Demo Dortmund

Dienstag 30.01.2024 von 8:45 bis 10:30 Uhr

Westfalenhalle Dortmund, Eingang Nord, 44139 Dortmund


Link zur Veranstaltung: https://shorturl.at/dnA01


die Jagd ist eine besonders grausame Freizeitbeschäftigung, die unzählige Lebewesen mit dem Tod bezahlen. Auf der Suche nach dem speziellen Nervenkitzel reisen Hobbyjäger:innen in ferne Länder, um exotische und seltene Tiere meist für die Trophäe zu töten. Auch den deutschen Jäger:innen reicht es offenbar nicht, jährlich Millionen heimische Wildtiere – oft unter vorgeschobenen Artenschutzgründen – zu töten. Tausende Deutsche reisen jährlich ins Ausland, um auf Großwildjagd zu gehen.


...weiter im Veranstaltungstext!


 Demo gegen Jagd – Sie schadet dem Gleichgewicht der Natur

Samstag 03.02.2024, von 15 bis 18 Uhr

Reinoldkirche


Link zur Veranstaltung: https://shorturl.at/uK089


Demonstration anlässlich der jährlich stattfindenden größten europäischen Jagdmesse “Jagd & Hund” in den Dortmunder Westfalenhallen.


Das Bündnis gegen Jagd wird unterstützt von: Achtung für Tiere, Animal Save DACH, Anti Jagdverband, fair leben e.V., PeTa-Deutschland, Plant Base Treaty, Pro Fuchs Deutschland e.V., Tierschutzverein Düsseldorf e.V., Vegans for Future, Waild Bürgerbündnis, Wildtierschutz Deutschland e.V. und Einzelpersonen.


Wir fordern ein Ende der Jagd!


ANTI PELZ AKTION

Am Samstag, dem 22.12.2023, hielten Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e. V und Birkenfeld Cow Save eine friedliche Mahnwache "Anti Pelz Aktion" ab. Diese fand in Reutlingen beim Pelzgeschäft August Ruoff statt. Sie haben bei der Planung und Anmeldung der Aktion auch die Firma selbst angeschrieben. Eine freundliche Information bezüglich der Aktion mit der Aufforderung, den Verkauf von Pelzwaren zu überdenken. Wir ebnen somit den Weg für eine gute Kommunikation. Unsere E-Mail blieb unbeantwortet.


Als wir am Samstag vor dem Geschäft standen, waren wir positiv überrascht. Die zum Verkauf angebotenen Pelzwaren wurden hinter metallenen Rollläden versteckt. Vor dem Geschäftseingang war ein Absperrgitter. An der Scheibe klebte ein Kundenhinweis. Heute bleibt unser Geschäft von 13:30 bis 16 Uhr geschlossen.

Sehr gut! In dieser Zeit wurden keine Tierleidprodukte aus Tierfelle von empfindsamen Tieren verkauft. Bei machen Firmen bedarf es Aufdeckungen mit Skandalvideos, um die Schließung zu erzwingen. Wir haben es kurzzeitig durch eine friedliche Mahnwache erwirkt.


Wir hatten Plakate, ein TV-Screen und gute Reden dafür vorbereitet. Unser Pavillon schütze uns und die, welche mit uns ins Gespräch kamen vor dem Regen. Wir hatten gute und zustimmende Unterhaltungen. Die meisten Leute finden Pelzwaren unnötig. Die Videos mit den Tieren auf den Pelzfarmen wurden kopfschüttelnd als Katastrophe eingeschätzt. Ein kurzer Blick reichte bei einigen, die gleich sagten: "So etwas gehört verboten!". Unsere Intension war, dass die Leute zukünftig abwägen, ob sie mit dem Kauf Tierleid unterstützen. Sie haben die Wahl.

Mit dem Megafon waren unsere Reden auf dem Marktplatz zu hören.


Es darf nicht sein, dass die grausame "Gewinnung von Pelz" in Deutschland zwar nicht mehr stattfindet, aber die Produkte weiterhin verkauft werden. Ein Verbot für den Handel mit Pelz ist daher notwendig. Wir forderten das Geschäft August Ruoff auf, die Finanzierung dieses Tierleids zu stoppen und ihre Liebe zum Produkt Pelz zu überdenken.


Wir danken allen Aktivist*innen für ihren Einsatz für die Tierrechte.

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